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ÖDP zur Katzenkastration

ÖDP-Kreisvorsitzender Michael Krapp

Enttäuscht reagiert der Kreisvorsitzende der ÖDP Michael Krapp auf die Tatenlosigkeit der Grünen beim Thema Katzenkastration. „Wir haben dieses Thema im November 2015 in die politische Beratung eingebracht. In der Ausschusssitzung im März 2016 wurde unser Antrag von der schwarz-grünen Mehrheit abgelehnt. Herr Reiners von den Grünen erklärte, dass im Rahmen der Haushaltsberatungen auch die Frage der Katzenkastration im Sinne eines sinnvollen Tierschutzes geregelt werden sollte. Seitdem herrscht Schweigen im Walde“, so Krapp (ÖDP).

 „Der Ratsmehrheit scheint das Tierwohl nicht so am Herzen zu liegen wie die Statussymbole Südbad oder Windräder in der Haskenau.“, schlussfolgert Michael Krapp weiter. „Auch auf unsere Nachfrage tut sich da gar nichts. Wir bedanken uns sehr bei Frau Hoffe vom Tierheim, dass sie das wichtige Thema Katzenkastration immer wieder auf die Tagesordnung bringt. In der ÖDP hat sie verlässliche Mitstreiter. Wir fordern die Schwarz/Grüne Ratsmehrheit auf, ihren Worten endlich Taten folgen zu lassen.“ Die ÖDP erinnert noch einmal an die schwache Argumentationslinie des Ordnungsamtes, die schon in der Ausschusssitzung im März 2016 bei einer klaren Ausschussmehrheit zu großen Zweifeln an der ablehnenden Verwaltungsvorlage führte.

Hintergrund: Bereits im Jahre 2015 hatte die ÖDP auch aufgrund des geänderten Jagdgesetzes angeregt, eine Grundlage zu schaffen, freilaufende, wilde Katzen kastrieren zu lassen, um der unüberschaubaren Vermehrung vorzubeugen. Der Antrag wurde von allen anderen Ratsparteien abgelehnt. Die Tierheime klagen zunehmend über eine steigende Zahl von Katzen.

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