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Kreativität ist gefragt - ÖDP äußert sich zum Fachkräftemangel bei Erziehern

Joachim Bruns, stellv. Kreisvorsitzender

„Von Kreativität ist bei den Vorschlägen aus dem Jugendhilfeausschuss wenig zu spüren!“, äußert sich Michael Krapp, Kreisvorsitzender der ÖDP, kritisch. Man drehe sich letztlich nur im Kreise. Für die ÖDP gibt es zwei Wege, wie man dem Fachkräftemangel Abhilfe schaffen könne: Zum einen müsse der Job seiner Verantwortung entsprechend entlohnt werden, so dass er - auch für Männer - lukrativ werde; zum anderen müsse man über Wege nachdenken, wie man Erziehungsberechtigte, die willens und fähig sind, ihre Kinder selbst zu erziehen, finanziell unterstützen müsste, damit sie dies auch tun können. Die ÖDP kämpft schon immer für ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt.
„ Für beide Lösungen fehlt es an Geld. Dabei sind Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft und für deren Bildung und gesunde emotionale Entwicklung sollte uns kein Preis zu hoch sein!“, fordert auch der sozialpolitische Sprecher der ÖDP, Joachim Bruns, mehr Investitionen in unsere Kinder.
„Das derzeitige System stößt ganz offensichtlich an seine Grenzen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung wäre, dem Wert der Kindererziehung als grundlegende gesellschaftliche Leistung mehr Anerkennung zu verschaffen. Dies gilt sowohl für die häusliche, wie für die Fremdbetreuung.“, fordert auch der Ratsherr der ÖDP, Franz Pohlmann, ein Umdenken in der Politik. Der Staat sei nicht per se der bessere Erzieher und Menschen mehr als Wirtschaftsfaktoren.

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