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Ein Hohn gegenüber ökologisch motivierten Wähler*innen

Grünen-OB-Kandidat Peter Todeskino schließt drei Tage vor der Wahl eine Schwarz-Grüne Rathauskoalition nicht aus. Gleichzeitig legitimiert er die grüne Plakateflut mit Corona. Grünen-Wähler dürfen sich auf die Fortsetzung fauler schwarz-grüner Kompromisse einstellen.

Michael Krapp und Franz Pohlmann sind bestürzt über die Ankündigung Peter Todeskinos, dass eine Koalition der Grünen mit der CDU nicht ausgeschlossen sei.

ÖDP-OB-Kandidat Michael Krapp ist empört: „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Wähler*innen, die hinsichtlich des Klima- und Umweltschutzes auf die Grünen gehofft haben. Zur Klimawahl wirft Ihnen Peter Todeskino den Fehdehandschuh hin.“ Nach über vier Jahren schwarz-grün sei ausreichend klar geworden, dass mit der CDU keine Klimapolitik zu machen ist. Und nun kündige Todeskino ziemlich unverblümt an, dass es nach der Wahl so weitergehen kann. „Die einzig wählbare Partei, die seit Jahren für echten Klimaschutz, eine echte Verkehrswende und echte Bürger*innenbeteiligung steht, ist die ÖDP“, so Krapp.

ÖDP-Spitzenkandidat Franz Pohlmann übersetzt die Aussagen Todeskinos mit einem Augenzwinkern: „Liebe Klimaschützer*innen, wenn ihr wollt, dass zu wenig für eure Zukunft getan wird, wählt die Grünen. Klimaschutz darf keinesfalls weh tun und wir können weitermachen wie bisher.“ Dies sei mit den Grünen Grundwerten nicht mehr vereinbar. Ohnehin sei die Grüne Politik mit Inkonsequenz durchzogen: „Zu Recht hat Todeskino die ‚Münsteraner Erklärung‘ ins Leben gerufen, damit deutlich wird, dass OB Lewe die Wiederwahl mit Hilfe rechter Stimmen erreichen will und dass eine Mehrheit der Münsteraner Parteien geschlossen gegen Rechts steht. Nach der Wahl mit der CDU zu koalieren als wäre nichts gewesen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Die ÖDP steht für einen anderen Politikstil“, ist für Pohlmann klar.

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