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CDU Attacke gegen Nordafrikaner: ÖDP reagiert empört

"Die Polizei macht ihren Job!", nimmt ÖDP Kreisvorsitzender Michael Krapp die Ordnungshüter in Schutz. Man sei sich des Problems durchaus bewusst. Kriminelle Banden gebe es aber nicht erst seit der Flüchtlingskrise. Problematisch sei doch in diesem Zusammenhang eher, dass die Schwere der Straftat oft keine Haft bis zum Gerichtstermin erlaube. Hier müssten alle Möglichkeiten, die das Strafrecht gibt, konsequent angewendet werden.
"Die aktuellen Warnungen des Verfassungsschutzes zum Anlass zu nehmen,
um auf den Zug nach rechts aufzuspringen und Nordafrikaner in
Generalverdacht zu nehmen, ist - gelinde gesagt - schäbig.", pflichtet
Franz Pohlmann, Ratsherr der ÖDP, seinem Parteichef bei. Man hoffe immer noch, dass die Willkommenskultur der Münsteraner, die sich in so vielfältiger Weise für die Menschen einsetzen, die vor Hunger und Krieg nach Deutschland geflohen sind, nicht kippt.
Dieses schrittweise Abrücken der CDU von ihren ursprünglichen Idealen sei besorgniserregend und zeige einmal mehr, dass es vielen Politikern nur noch um Machterhalt und nicht mehr um die Bekämpfung der Ursachen von Krieg und Not gehe!

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