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Ausstieg aus dem Flughafen

Durch die Auswirkungen der Corona-Krise meldet der Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) einen erneuten Finanzbedarf von 30 Mio. € an.

OB-Kanndidat Michael Krapp und Kreisvorsitzender Thomas Witte

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Münster mahnt einen zügigen Ausstieg aus dem FMO an. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um das ökologische und ökonomische Wahnsinnsprojekt FMO endlich zu beenden. Wir müssen jetzt eine vernünftige Ausstiegsstrategie entwickeln.“ fordert OB-Kandidat Michael Krapp. „Mit entsprechender Vorlaufzeit ist eine sozialverträgliche Abwicklung gut möglich.“ Langsam würden auch andere politische Kräfte aufwachen und den Ausstieg aus dem FMO erwägen, was die ÖDP seit Jahren fordere. Krapp sieht daher eine gute Perspektive, zu einer schnellen und konstruktiven Lösung im Sinne des Klimaschutzes zu kommen.

Unsere Priorität ist ganz klar die zügige Schließung des Flughafens. Sollte dies mit den anderen Gesellschaftern nicht zu machen sein, muss die Stadt Münster sich von ihrer Beteiligung trennen“, ergänzt Kreisvorsitzender Thomas Witte. Die ÖDP werde starken Druck ausüben, damit der Ausstieg nicht auf den Sanktnimmerleinstag verschoben wird.

Neben den ökologischen Auswirkungen sei auch die finanzielle Belastung des städtischen Haushaltes erheblich. Durch das neue Finanzpaket seien weitere 10 Mio. € zu zahlen. Der FMO erweise sich einmal mehr als Fass ohne Boden.

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