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ÖDP: Engagement der CDU nicht glaubwürdig

Die CDU ist verantwortlich für zahlreiche Verkehrsprojekte in Münster, die Verkehrslärm nach sich ziehen. Gleichzeitig Lärmschutz zu fordern, halten die ÖDP-Kandidaten für Mecklenbeck und Gievenbeck für inkonsequent und nicht glaubwürdig.

Thomas Witte, Kreisvorsitzender der ÖDP und Kandidat für Mecklenbeck und die BV West, sowie Maximilian Brinkmann-Brand, stellvertretender Kreisvorsitzender und Kandidat für Gievenbeck-Süd und die BV West, treten für mehr Lärmschutz ein.

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Münster hofft auf Konsequenzen aus der Absichtserklärung der CDU-Vertreter im Stadtbezirk West, sich für den Lärmschutz einzusetzen. „Neben den klimatischen Anforderungen sprechen auch die gesundheitlichen Aspekte und die Lebensqualität der Bürger für eine Mobilitätswende und eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs. Wir sind überzeugt, dass die MünsteranerInnen von einer Neuordnung des Verkehrs mehrheitlich profitieren, auch wenn die Vorstellung Vielen noch schwer fällt.“ sagt Maximilian Brinkmann-Brand, ÖDP-Kandidat für die Bezirksvertretung (BV) West .

Das Bekenntnis zur Mobilitätswende fordert der ÖDP-Kreisvorsitzende Thomas Witte auch von der CDU in Münster: „Es ist nicht konsequent, sich für Lärmschutz und gleichzeitig für große Straßenbauprojekte und gegen Tempolimits einzusetzen. Weniger Lärm erreicht man am einfachsten durch die Reduzierung der Ursachen. Und dazu scheinen weder Bundes-, Landes, noch Münster-CDU bereit zu sein“, sagt Witte, der Kandidat für Mecklenbeck und Spitzenkandidat für die BV West ist.

Aus Sicht der ÖDP-Verantwortlichen ist eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h auf allen Bundesstraßen/Autobahnen im Stadtgebiet zwar nur ein erster Schritt, aber einer der bei gutem Willen schnell und unkompliziert umzusetzen wäre.

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