Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

ÖDP empfiehlt Wahl Peter Todeskinos für eine starke Klima-Mehrheit in Münster

Am 27.September findet die Stichwahl für das Amt des Oberbürgermeisters statt. Es treten Markus Lewe für die CDU und Peter Todeskino für die Grünen an.

Die ÖDP stellt sich bei der Stichwahl in Münster hinter Grünen-Kandidat Peter Todeskino.

„Wir möchten uns zunächst bei unseren Wählerinnen und Wählern für ihre Stimmen für eine andere Stadtpolitik und ihr Vertrauen bedanken. Denn trotz der drei neuen Mitbewerber im Parteienspektrum konnten wir unser Ergebnis leicht verbessern und sehen uns in unserer Ratsarbeit für einen echten Wandel bestätigt“, sagt Ratsherr Franz Pohlmann nach seinem Wiedereinzug in den Rat. „Der Wahlkampf war intensiv und kräftezehrend. Jetzt bündeln wir unsere Kräfte für die kommunalpolitischen Herausforderungen der kommenden fünf Jahre.“ Die ÖDP werde sich unter anderem Klimaschutz, Verkehrswende, Kulturförderung, Überwindung der Coronafolgen und sozialer Entwicklung der Stadt als kritische und konstruktive Kraft in die Ratsarbeit einbringen.

„Eines ist klar: Das Votum der Wähler*innen eröffnet die Möglichkeit für eine konsequente Wende in der Klima- und Verkehrspolitik, die überfällig ist. Die deutliche Mehrheit ohne die CDU können wir Münsteranerinnen und Münsteraner am 27. September weiter stärken, indem wir Herrn Todeskino unsere Stimme geben. Wir Vertrauen auf seine Suche nach Mehrheiten „diesseits der CDU“ und empfehlen ihn daher ausdrücklich zur Wahl. Nach 11 Jahren Markus Lewe ist es endlich Zeit, den Stillstand zu überwinden und frischen Wind in eine konsequent zukunftsorientierte Stadtpolitik zu bringen“, ergänzt Kreisvorsitzender Thomas Witte.
Ähnlich äußert sich Michael Krapp: Die ÖDP erhoffe sich mit dem Kandidaten der Grünen mit veritabler Verwaltungserfahrung auch einen Ruck in den Arbeitsabläufen der Stadt. Mit Todeskinos Wahl würden zwar sicher nicht alle Zukunftsprobleme gelöst, die Stadt sei mit ihm aber in guten Händen.

Die ÖDP sieht es als ihre Aufgabe an, für eine Klimapolitik ohne Wenn und Aber zu streiten. Der im August vom Rat beschlossene Antrag des Klimaentscheids Münster muss dabei der Maßstab sein und zügig umgesetzt werden.

Zurück