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Michael Krapp besucht das KCM

Auf Einladung des Schwulenzentrums haben OB-Kandidat Michael Krapp und der stellvertretende Kreisvorsitzender Maximilian Brinkmann-Brand am Dienstag, 11.08.2020, die Räumlichkeiten am Hawerkamp besucht.

v.l.n.r.: Norman Devantier (CSD), Michael Krapp (ÖDP), Heiko Philippski (KCM), Petra Böhm und Felix Adrian Schäper (beide T-I-MS); Foto: Maximilian Brinkmann-Brand

In einem zweistündigen Besuch haben sich die beiden Vertreter der ÖDP die Räumlichkeiten des KCM am Hawerkamp angesehen und anschließend bei Kaffee und Kuchen mit Heiko Philippski (Vorsitzender KCM), Norman Devantier (CSD-Vorstandsmitglied) Münster sowie den T-I-MS-Vorständen Petra Böhm und Felix Adrian Schäper im Gespräch ausgetauscht.

Die Gruppe besprach dabei die Teilnahme der ÖDP am CSD und Bedarfe der Vereine bzw. Initiativen. Krapp und Brinkmann-Brand informierten sich insbesondere über Diskriminierung von Homosexuellen und Transmenschen und den Umfang der Beratungsarbeit vor Ort. „Insbesondere die Schilderung von persönlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen sensibilisiert uns noch einmal für weiterhin bestehende Missstände bei der Gleichbehandlung aller Menschen“, sagt Krapp. Brinkmann-Brand ergänzt: „Leider gibt es in der Politik wenige Menschen, von denen man offen weiß, dass sie homosexuell oder trans sind. Das macht eine angemessene Repräsentation im politischen Kontext schwieriger.“ Auf die Frage von Philippski, wie in der ÖDP mit homosexuellen oder Trans-Menschen umgegangen würde, die sich aktiv beteiligen wollten, wussten Krapp und Brinkmann-Brand nur eine Antwort: „Wer Lust auf Ehrenamt hat und gute Arbeit macht, ist dabei. Der Rest spielt höchstens in der Expertise eine Rolle.“

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